München – Die bayerische Exportwirtschaft hat ihre Geschäftsaussichten für das laufende Jahr deutlich reduziert, so eine aktuelle Umfrage des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK). „Unsere Betriebe machen sich im Zuge der anhaltenden Corona-Krise große Sorgen um die weltweiten Absatzchancen, aber auch um ihre Lieferketten“, sagt BIHK-Präsident Eberhard Sasse. „Der Export ist das wichtigste Standbein der bayerischen Industrie – unsere Betriebe erwirtschaften mehr als jeden zweiten Euro im Ausland“, betont der BIHK-Präsident. „Umso wichtiger sind positive Signale, wie aktuell die gegenseitigen Aussetzungen der Strafzölle im Handelsverhältnis mit den USA, dem wichtigsten bayerischen Exportmarkt“, so Sasse weiter.