Bundestagswahl 2021: Bayerische Wirtschaft warnt vor politischer Hängepartie

München / Berlin – „Nach mehr als eineinhalb Jahren Pandemie und teils massiven Einschränkungen für weite Teile der Wirtschaft brauchen die Unternehmen endlich wieder Planungssicherheit und Signale des wirtschaftlichen Neustarts“, sagt Klaus Josef Lutz, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages (BIHK).

BIHK-Präsident Lutz: „Deutschland braucht klaren Modernisierungskurs“

Zähe und ideologisch geführte Gespräche zwischen den Parteien nutzten dabei niemanden. Es brauche vielmehr Tempo und Gestaltungswillen, damit die großen Baustellen hierzulande angegangen werden. „Die Unternehmen benötigen ambitionierte und verlässliche Entscheidungen - und ein entschlossenes, umsetzungsstarkes Regierungshandeln“, fordert Lutz.

Rund 90 Prozent der Unternehmen im Freistaat erwarten laut einer BIHK-Umfrage von der neuen Bundesregierung, die staatlichen Strukturen und Prozesse zu entschlacken, zu digitalisieren und zu beschleunigen. „Die Pandemie hat uns schonungslos die Versäumnisse vor Augen geführt und gezeigt: Es ist Zeit für umfassende Erneuerung“, so BIHK-Präsident Lutz. 

Die wirtschaftspolitischen Forderungen der bayerischen IHKs und konkrete Vorschläge zur Umsetzung sind auf www.bihk.de/bundestagswahl zusammengefasst.

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