Bayerische Wirtschaft fordert nach Landtagswahl schnelle Regierungsbildung

München – Nach der heutigen Landtagswahl erwarten die Unternehmen in Bayern, dass es keine lange Hängepartie in der Landespolitik gibt. „Wir brauchen schnell Klarheit, welche wirtschaftspolitischen Schwerpunkte sich die künftige Staatsregierung setzen möchte“, erklärt Klaus Josef Lutz, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK), nach Schließung der Wahllokale.

BIHK-Präsident Lutz: Unternehmen sehen Handlungsbedarf vor allem bei Energie, Arbeitskräfte und Bürokratie

Lutz drängt auf eine schnelle Regierungsbildung, da die Wirtschaft im Freistaat entschlossene Maßnahmen auf Landesebene erwartet. „Vor allem bei der Energiepolitik, dem Arbeitskräftemangel und bei der Bürokratie sehen die Unternehmen höchsten Handlungsbedarf. Auch wenn viele Entscheidungen auf Bundesebene fallen, muss die nächste Staatsregierung mutige Schritte wagen, damit wir in Bayern nicht an Wettbewerbsfähigkeit verlieren“, fordert der BIHK-Präsident. „Zu hohe Energiepreise, ein zu langsamer Ausbau der Erneuerbaren Energien, der sich zuspitzende Arbeitskräftemangel sowie immer mehr bürokratische Belastungen schwächen unseren Wirtschaftsstandort, bremsen Investitionen hier vor Ort aus und verhindern Aufschwung.“

„Die bayerischen IHKs werden sich auch in der neuen Legislaturperiode mit Hochdruck dafür einsetzen, dass die wirtschaftspolitischen Weichen richtig gestellt werden und Bayern weiterhin ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt“, kündigt Lutz an.

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