„Der europäische Binnenmarkt ist Kernstück der europäischen Wirtschaft, der Zusammenarbeit und Wohlstand innerhalb der EU fördert und die Wettbewerbsfähigkeit der EU aber auch der Unternehmen nach außen stärkt.“

Ines Sterling, geschäftsführende Gesellschafterin der Fa. HW Brauerei-Service GmbH & Co. KG
Mitglied des Präsidiums der IHK Würzburg-Schweinfurt

                   

 

„Mit der Europawahl werden die Weichen gestellt, um die wirtschaftspolitischen Herausforderungen in der EU anzugehen und letztlich zu bewältigen."

„Die niederbayerischen Betriebe brauchen und schätzen die EU – aber sie haben auch deutliche Kritikpunkte und damit Forderungen an ein neues Europaparlament und eine neue EU-Kommission. So haben die EU-Institutionen etwa das selbstgesteckte Ziel des Bürokratieabbaus in den vergangenen fünf Jahren verpasst – im Gegenteil, es wurde noch mehr Bürokratie aufgebaut. Dabei stünden gerade auf EU-Ebene viele Hebel zur Verfügung, um spürbare Entlastungen für die Unternehmen zu erreichen. Mit der Europawahl werden die Weichen gestellt, um die wirtschaftspolitischen Herausforderungen in der EU anzugehen und letztlich zu bewältigen. Wir haben mit der Europäischen Union eigentlich eine hervorragende Basis für erfolgreiches Wirtschaften – unsere Unternehmen benötigen aber auch die Freiheit, diese Stärke zum Einsatz zu bringen."

Thomas Leebmann, Geschäftsführer Auto-Leebmann GmbH
Präsident der IHK Niederbayern

                     

  

„Die Europawahl ist richtungsweisend für unsere ökonomische Zukunft"

„Die Europäische Union ist ein Erfolgsmodell, das auf freiem Handel dank Binnenmarkt, Abbau von Zöllen und geopolitischer Stabilität basiert. Allerdings beeinträchtigen die ausufernden bürokratischen Vorgaben der letzten Jahre die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in der EU. Wir stehen vor einer Europawahl, die richtungsweisend für unsere ökonomische Zukunft ist. Es ist essenziell, dass die kommende Legislaturperiode genutzt wird, um die Wettbewerbsfähigkeit durch klare und fokussierte Leitlinien zu stärken, statt sich in kleinteiliger Regulierung zu verlieren. Am 9. Juni haben wir die Gelegenheit, durch Teilnahme an der Europawahl den Interessen und Anliegen der Unternehmerschaft Gehör zu verschaffen und so aktiv die Weichen für eine gestärkte europäische Wirtschaft zu stellen. Jede Stimme ist wichtig, um sicherzugehen, dass die Belange der Wirtschaft in der EU-Politik berücksichtigt werden.“

Dr. Andreas Engel, Geschäftsführer LEISE GmbH & Co. KG
Präsident der IHK zu Coburg

              

 

„Wir dürfen Europa nicht seinen Gegnern überlassen."

Ja, es stimmt, dieses Europa nervt uns auch – mit einer Flut an Vorschriften, Berichtspflichten und Vorgaben. Ebenso klar ist aber auch: Was Rechtspopulisten fordern, kann nicht die Lösung sein. Ich bin eine mittelständische Unternehmerin. Meine wichtigsten Geschäftspartner sitzen in Italien und Österreich. Deshalb weiß ich: Der EU-Binnenmarkt ist das Beste, was uns passieren konnte. 

Natürlich muss die EU mehr tun für die Wirtschaft und für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Aber das Letzte, was uns jetzt hilft, ist der Rückfall in die Kleinstaaterei. Kein Unternehmer kann das wollen: dass an jedem Grenzübergang wieder Zollbeamte stehen, dass es kilometerlange Rückstaus der Lkws gibt, weil die Zollsachen wieder Stunden brauchen. Was ich auf keinen Fall will: völkisches Gedankengut, das mir vorschreibt, wen ich einstellen darf und wen nicht.

Letztlich geht es bei dieser Europawahl um Freiheit, Demokratie und den Wohlstand von uns allen. Deshalb sind wir Unternehmer jetzt alle besonders gefordert. Wir dürfen Europa nicht seinen Gegnern überlassen. Wir müssen auch unseren Mitarbeitern erklären, wie wichtig es ist, am 9. Juni zur Wahl zu gehen. Für uns und unsere zukünftigen Generationen!

Ingrid Obermeier-Osl, Holzwerkchefin, Vizepräsidentin der IHK für München und Oberbayern
nd Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Altötting-Mühldorf

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