BIHK-Präsident Lutz: „Wirtschaft zum Großteil auf Weg der Normalisierung“
Bisher flossen rund 46 Prozent der bewilligten Gelder an Antragsteller aus dem Gastgewerbe, also Hotels, Restaurants, Diskotheken, Bars und Catering-Unternehmen. Mit einem Anteil von jeweils rund 12 Prozent liegen der Handel sowie der Wirtschaftszweig „Kunst, Unterhaltung und Erholung“ gleichauf. Dazu gehören unter anderem Museen, Theater, Konzertveranstalter, Freizeitparks und Fitnessstudios. Im Schnitt beträgt die Auszahlung im Falle eines erfolgreichen Antrags knapp 26.000 Euro.
„Die Summe von sieben Milliarden Euro hat die weitreichenden Folgen der Corona-Krise in den besonders betroffenen Branchen wirksam gedämpft und eine breite Insolvenzwelle
verhindert. Jetzt muss die Politik alles daran setzen, einen weiteren Lockdown zu vermeiden und die Wirtschaft auf dem Weg zur Normalisierung zu unterstützen“, sagt Klaus Josef Lutz, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK).
Zu den von der IHK München administrierten Wirtschaftshilfen kommen nochmal 2,2 Milliarden Euro Soforthilfen an Unternehmen und Selbstständige, die zu Beginn der Corona-Krise von den Bezirksregierungen des Freistaats und der Landeshauptstadt München abgewickelt wurden. Alle Informationen zu den Corona-Hilfsprogrammen und zur Antragstellung auch unter www.ihk-muenchen.de/corona.
Hinweis an die Redaktionen: Übersichten der Corona-Überbrückungshilfen für alle bayerischen Landkreise steht unter www.ihk-muenchen.de/wirtschaftshilfen zum Download zur Verfügung.