Bayerische Wirtschaft setzt auf eigenen Fachkräftenachwuchs
Zunächst stehen am 6. und 7. Mai die schriftlichen Abschlussprüfungen für knapp 23.000 Prüflinge in über 60 kaufmännischen und verwandten Berufen auf dem Programm, darunter Einzelhandels-, Bank- und Industriekaufleute. Ab dem 13. Mai folgen die Prüfungen für über 9.000 angehende Absolventen in mehr als 150 technischen Berufen. Dazu gehören zukünftige Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektroniker.
Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Azubis neben dem schriftlichen Teil ab Ende Mai noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Rund 27.000 ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer aus bayerischen Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK bei den Prüfungen. Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert und finden überwiegend in den Berufsschulen statt. Die IHKs stehen in Bayern für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse, gefolgt vom Handwerk sowie den zuständigen Stellen der freien Berufe, des öffentlichen Diensts und der Agrarwirtschaft.